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LibelléDans un discours au XXIIème Congrès du PCUS, Walter Ulbricht parle du Mur de Berlin comme d'un mur de protection antifasciste
Date (début)17/10/1961
SynopsisIn Moskau beginnt der XXII. Parteitag der KPdSU. Er zieht sich über zehn Tage hin. In seinem Rechenschaftsbericht erklärt Parteichef Nikita Chruschtschow, dass der Termin einer Unterzeichnung des Friedensvertrages dann nicht mehr von Bedeutung sei, wenn die Westmächte ihre Bereitschaft zur Regelung des deutschen Problems zeigten. Chruschtschow erklärt weiter: Wir werden dann nicht darauf bestehen, den Friedensvertrag unbedingt bis zum 31. Dezember 1961 zu unterzeichnen. Damit signalisiert der Kreml-Chef, dass er das Berlin-Ultimatum aufheben möchte und wegen eines separaten Friedensvertrages mit der DDR kein unkalkulierbares Risiko eingehen will. – SED-Chef Walter Ulbricht drängt demgegenüber in seiner Parteitags-Ansprache drei Tage später auf den schnellstmöglichen Abschluss eines Friedensvertrages und auf die Umwandlung von West-Berlin in eine entmilitarisierte Freie Stadt. Den Bau der Mauer bezeichnet er als Errichtung eines antifaschistischen Schutzwalls. - Ein weiterer Schwerpunkt des KPdSU-Parteitages ist erneut der stalinistische Personenkult. Es wird beschlossen, den Leichnam Stalins aus dem Mausoleum auf dem Roten Platz zu entfernen.


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