Évènements Évènement
LibelléLe gouvernement ouest-allemand qualifie le Mur de Berlin de mur de la honte
Date (début)08/09/1961
SynopsisDie Zwischenfälle nahmen in dem Maße ab, wie die SED die Grenzsicherungsanlagen zu einem Festungsgürtel ausbaute, vor allem durch eine zusätzliche zweite Mauer. Dies verminderte die direkte Konfrontation von Mensch zu Mensch, die sich anfangs nur wenige Schritte voneinander entfernt haßerfüllt gegenübergestanden hatten - die West-Berliner auf der einen Seite, die Grenzwachen auf der anderen. Auch das Bonner Regierungs-Bulletin vom 8. September 1961 kam daher zu dem Schluß: An der Berliner Sektorengrenze aus Beton und Stacheldraht hat sich in den letzten Tagen der Zustand ‚normalisiert’, d. h. aber nicht, daß diese Schandmauer als eine unabänderliche Tatsache hingenommen wird. Täglich finden sich auf beiden Seiten die Menschen an dieser Absperrung ein. Aber sie provozieren nicht und sie lassen sich nicht provozieren. Gelegentliche Aktionen der östlichen Wasserwerfer und der prompten Antwort durch Rauchbomben von westlicher Seite sind eher darauf zurückzuführen, daß die Grenzlinie nicht unbedingt mit der Schandmauer zusammenfällt.


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